Historie vom Weingut

Graf Eberhard von Württemberg überließ 1396 Ritter Friedrich Sturmfeder wegen treuer Dienste einen „Pflug Acker im Schozacher Holz“ als Lehen. Dieses Ereignis markiert den Beginn des Weinbaus in Schozach.

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Familientradition seit 1396

Die Geschichte der Grafen Bentzel nimmt ihren Anfang in Nordschweden in der Mitte des ersten Jahrtausends n. Chr. Sie werden erstmals in den Berichten über die Schlacht von Hastings im Jahr 1066 erwähnt. In die deutsche Geschichte treten sie mit dem Dreißigjährigen Krieg ein. Die Freiherren von Sturmfeder sind fränkischer Abstammung aus dem Ritterkanton Kocher. Sie wurden erstmals im Jahr 987 in Kloster Neudenau/Württemberg erwähnt.

Graf Eberhard von Württemberg überließ 1396 Ritter Friedrich Sturmfeder wegen treuer Dienste einen „Pflug Acker im Schozacher Holz“ als Lehen. Dieses Ereignis markiert den Beginn des Weinbaus in Schozach. Seitdem ist das Landgut in Familienbesitz. Durch die Heirat der gräflichen Familie mit dem Freiherrngeschlecht wurde der Name Graf von Bentzel-Sturmfeder gebildet. Dieser ist seit ehedem eng mit dem Weinbau des Schozachtals verbunden.

Der Name Sturmfeder

Der Name Sturmfeder hat eine besondere Bedeutung. Als Sturmfeder wurde im Mittelalter eine mannshohe Streitaxt bezeichnet, die bei der Erstürmung von Burgen im Nahkampf und zu Pferde eingesetzt wurde. Die beiden voneinander abgewandte Äxte finden sich im Familienwappen wieder.

In den vorangegangenen Jahrhunderten wurden ausschließlich kleinere Mengen Wein für die gräfliche Familie gekeltert. Im 19. Jahrhundert kam die bedeutende Lage „Schozacher Roter Berg“ mit insgesamt 15 Hektar ganz in den Besitz der Grafen von Bentzel-Sturmfeder. Nun begann eine rasante Entwicklung im Weinbau mit dem Ergebnis, dass sich der Name Sturmfeder für württembergischen Wein auf höchstem Niveau etablierte.

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